Osmoseanlage

Osmoseanlage

Osmosewasser für das Aquarium herstellen

Um das Leitungswasser (Stadtwasser etc.) aus ihrem Wasserhahn für die Verwendung im Aquarium aufzubereiten empfehlen wir den Einsatz unserer Umkehrosmoseanlagen. Das Reinstwasser aus einer  Osmoseanlage, auch als Osmosewasser bezeichnet, bietet die besten Vorraussetzungen um ihrem Aquarium für die Wasserpflege unbelastetes Ausgangswasser zuzuführen.

Sollten Sie bisher normales Leitungswasser verwenden empfehlen wir auf jeden Fall die Wasserwerte des Stadtwassers zu prüfen oder nachzufragen (die Stadtwerke geben dazu Auskunft).

Hier finden Sie weitere Informationen zu Osmoseanlagen

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Osmoseanlage für Aquarium Empfehlung

Funktionsweise einer mehrstufigen Umkehrosmose-Anlage für das Aquarium:
Das Leitunsgwasser wird durch mehrere Filterstufen zunächst von Feinstfilter von Sediment (bsp. durch Bauarbeiten in das Leitungsnetz eingebracht) befreit, dann mittels Aktivkohle von Chlor und anderen flüchtigen Stoffen gereinigt. Und zuletzt durch eine Spezialmembran nach dem Prinzip der "Umkehrosmose" (s. Wikipedia) von unerwünschten Feststoffen wie Kalk und den übrigen Härtebildnern, Nitrat oder Phosphat gereinigt. 

Durch den Einsatz der Osmoseanlagen für das Aquarium verhindert man zuverlässig den Eintrag von Giftstoffen, wie Schwermetallen oder Chlor und die Zufuhr von Nährstoffen wie Nitrat und Phosphat. Damit wird vor allem für die Meerwasseraquaristik die Grundlage für eine langfristig erfolgreiche Haltung von Fischen und Korallen in sauberen und nährstoffarmen Aquarien ermöglicht, die Aquarienbewohner werden es ihnen danken.

Beim Einsatz von Osmosewasser in der Süßwasseraquaristik muß das Wasser gegebenenfalls vor dem Einbringen remineralisiert werden. Dazu eignen sich Mineralsalze. Fische und andere Wasserbewohner aus Hartwassergebieten (Malawi-See, Tanganjika u.a.) vertragen auf keinen Fall reines Osmosewasser!

Technische Angaben bei Osmoseanlagen

Die Leistung einer Osmoseanlage wird in de Regel in Litern pro Tag (z.B. 150l/Tag ) oder bei ausländischen Fabrikaten auch als Galons-per-day ( gpd) angegeben. Diese Angaben beziehen sich in der Regel auf 20-25°C und mindestens ca. 4 bar Druck. Da bei uns das Leitungswasser häufig deutlich kälter aus dem Hahn kommt und der Wasserdruck zum Beispiel in Mietshäusern auch deutlich unter 4 bar liegen kann sind diese Angaben als Obergrenze zu verstehen.

Der zweite wichtige Parameter bei Osmoseanlagen ist die Rückhalterate in %. Mit der Angabe beispielsweise 95% Rückhalterate wird ausgedrückt, dass 95 von 100 Teilen von Kalk, Schwermetallen und anderem zurückgehalten wird. Die Rückhalterate ist ein Maß für die Qualität der Membran.

Der dritte Parameter ist schließlich das Verhältnis von Reinstwasser zu Restwasser. Die Angabe beispielsweise von 1:4 bedeutet, dass von 5 Litern Stadtwasser 1 Liter Reinstwasser entsteht und 4 Liter Restwasser. Dieses Restwasser kann für alle normalen Verwendungen im Haushalt natürlich weiterverwendet werden.

(die Begriffe Osmoseanlage und Umkehrosmoseanlage werden hier synonym benutzt.) 

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