Artemia züchten

Artemia züchten

Artemia züchten als Lebendfutter

Ob zur Aufzucht von Jungfischen oder zur Versorgung von Fischen die auf Lebendfutter angewiesen sind: Artemien lassen sich ohne großen Aufwand selber züchten. In unserer Kategorie Artemia Zucht finden Sie dafür alle notwendigen Hilfsmittel. 

Fisch geschlüpfte Salinenkrebse, sogenannte Nauplien, eignen sich hervorragend um Jungfische, sowohl im Süß- als auch Meerwasser aufzuziehen. Dafür werden die möglichst kleinen, frischen Nauplien so schnell wie möglich nach dem Schlupf an die Jungfische verfüttert, damit der Nährstoffgehalt optimal bleibt.

Hier finden Sie Futter mit Artemia

Mehr Informationen zur Artemia Aufzucht

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Artemia Aufzucht

Für viele Jungfische sind die Artemien direkt nach dem Schlupf die beste Wahl, da die Nauplien zu diesem Zeitpunkt den höchsten natürlichen Nährwert haben. Aber es gibt gute Gründe die Artemien zu erwachsenen Tieren aufzuziehen. 

So sind die winzigen Nauplien für größere Fische keine ernsthafte Beute, erst die erwachsenen Artemien eignen sich dann als Jagdobjekt und wecken die Jagdinstinkte.

Ausstattung zur Artemia Zucht

Gefäße: Aufzuchtschale oder Breeder zum Schlupf der Nauplien, dann kleine Becken oder Schalen (max 5 L) 

Salz: die Salinenkrebse brauchen natürlich Salzwasser zum Schlupf und zur Aufzucht, jodiertes Speisesalz funktioniert nicht! Am besten verwendet man natürliches Meersalz. Das Wasser für die Anmischung des Salzwassers sollte Osmosewasser sein oder mindestens abgekocht und abgestanden sein.

Heizung: Die Artemien mögen es warm, das Wasser sollte mindestens 25° besser 28°C warm sein, sowohl zum Ausbrüten als auch zum Aufziehen.

Beleuchtung: Die Ausbeute beim Schlupf ist mit Licht deutlich besser als bei Dunkelheit. Es reicht aber eine sonnige Stelle auf der Fensterbank. Auch für die Aufzucht ist Licht sehr hilfreich, da sich so immer ein paar Schwebealgen zur Fütterung der Artemien entwickeln. Wenn man keinen warmen, sonnigen Platz zur Verfügung hat, sollte man eine Aquarienbeleuchtung verwenden. Mit einfachen "Glühbirnen" erreicht man nicht die benötigte Lichtstärke.

Futter: die heranwachsenden Salinenkrebse sind Filtrierer und brauchen feinstes Futter im Wasser.

Belüftung: In Gefäßen mit höherem Wasserstand (ab ca. 5 cm) muss gelegentlich oder dauerhaft belüftet werden, damit genug Sauerstoff im Wasser ist. Insbesondere sollte man darauf achten, dass sich keine Kammhaut auf dem Wasser bildet und damit den Gasaustausch massiv behindert. 

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