Feuerfische - Skorpionsfische

Feuerfische - Skorpionsfische

Feuerfische - Giftig aber haltbar!

...oder Rotfeuerfische (Pteroinae) gehören zu den Skorpionsfischen (Scorpaenoidei), sie sind Bewohner der Korallenriffe des tropischen Indopazifik und des Roten Meeres. Eine seltene Bezeichnung ist auch Löwenfisch (vom englischen Lionfish).

Fast alles an den giftigen Feuerfischen - die rot-weissen Zebrastreifen, die langen, auffälligen Brustflossen und die entspannt mürrische Haltung - sagt: "Berühre mich besser nicht!" Das Gift der Feuerfische, verfügbar über eine Reihe von bis zu 18 Nadel-spitzen Flossenstrahlen, ist rein defensiv. Die eigentliche Jagdmethode beruht auf Tarnung und blitzschnellen Reflexen, um Beute, vor allem Fische und Garnelen zu schnappen.

Mehr Info Feuerfische im Aquarium

Ansicht als Raster Liste

11 Artikel

In absteigender Reihenfolge
pro Seite

Faszinierende Feuerfische im Aquarium: Pflege und Besonderheiten

Feuerfisch Gift

Das Gift der Feuerfische ist nicht so gefährlich wie das einiger anderer Skorpionsfische (z.B. Steinfische). Ein Verletzung von einem Feuerfisch ist aber extrem schmerzhaft für den Menschen und kann Übelkeit und Atembeschwerden verursachen, gefährlicher kann es für Allergiker werden. Besonders gilt dies natürlich für Taucher unter Wasser. Selbstverständlich darf man die Fische beim Fang oder beim hantieren im Aquarium nicht berühren, geeignetes Werkzeug (Fangklocke, Handschue etc.) sind hier absolut notwendig.

Feuerfisch Arten

Es gibt über 20 verschiedene Arten von Feuerfischen, von denen nur einige wenige im Handel verfügbar sind. Die Farbpalette reicht von leuchtendem Rot und Orange bis zu erdigen Tönen, immer mit markanten Streifen versehen, was sie zu echten Blickfängen im Meer und Aquarium macht.

Feuerfisch Haltung

Aufgrund ihrer Ernährungsweise durch Jagd, sieht man im Meer Feuerfische in der Regel einzeln. Gelegentlich sieht man aber auch schon mal Paare oder kleine Gruppen. In unseren Hälterungsbecken war bisher die Haltung mehrerer Exemplare kein Problem. Dabei muß man natürlich extrem darauf achten, dass alle an ihr Futter kommen. Wir verfüttern in der Regel Futtergarnelen. Da gab es bisher auch praktisch keine Futterverweigerer. Natürlich werden in der Natur auch kleine Fische nicht verschmäht. Deshalb muß bei der Vergesellschaftung auf kleine Beifische verzichtet werden. 

Über die gemeinsame Haltung mit Putzergarnelen werden unterschiedliche Berichte erzählt. Versuche sind auf jeden Fall riskant - für die Garnelen.

Die meisten Feuerfische gelten als dämmerungsaktiv, bei uns bewegen sie sich sobald etwas Fressbares gesichtet wird.

© 1995 - 2022 aquapro2000 GmbH. All Rights Reserved.