Antennenwelse

Antennenwelse

Antennenwelse Haltung - Informieren und kaufen

Antennenwelse gehören zu den Harnischwelsen oder Saugwelsen, sie werden in der Gattung Ancistrus geführt.

Durch ihre gute Anpassungsfähigkeit sind Antennenwelse auch für den Aquaristikeinsteiger gut geeignet. Die Tiere sind pflegeleicht und sehr überschaubar in ihren Ansprüchen. Einzigst die Größe sollte man im Auge behalten, da einige Arten eine stattliche Endgröße auch im Aquarium erreichen können. Da Welse im Aquarium bei guter Pflege sehr alt werden können, hat man lange Freude an den Tieren. Es gibt Exemplare die ein Alter von 15 Jahren schon überschritten haben und dabei einige Umzüge in größere Aquarien miterlebt haben .

Haltung und Pflege von Antennenwelsen im Süßwasseraquarium

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Antennenwelse im Süßwasseraquarium

In einem Temperaturbereich des Aquariumwassers von 18 bis 27 Grad Celsius können Antennenwelse gehalten werden. Ein Bereich zwischen 22 und 25 Grad Celsius ist aber optimal. Um dieses in ihrem Aquarium zu gewährleisten benötigen sie einen Reglerheizer der die Temperaturkontrolle für sie übernimmt. Auch bei der Wasserhärte sind Antennenwelse nicht sehr wählerisch und können bei weicheren Wasser bis hin in normalen Leitungswasser, welches natürlich vorher mit einem Wasseraufbereiter versehen wurde, gehalten werden.

Bei der Futterauswahl sind Antennenwelse auch nicht wählerisch. Reste von Futter werden gerne aufgenommen. Will man den Tieren etwas gutes tun, füttert man sie hin und wieder mit einer Futtertablette , die gerne angenommen wird.

Antennenwelse Zucht

Antennenwelse werden je nach Fütterung und Größe nach ca. einem halben bis ein Jahr geschlechtsreif. Laichbereite Weibchen erkennt man dann gut an den gerundeten Bäuchen.

Wenn man die richtigen Wasserwerte für die jeweiligen Antennenwels-Arten einhält und abwechslungsreich füttert, dann vermehren sich viele Welse sogar im Gesellschaftsaquarium ohne weiteres Zutun. Nur für genügend Verstecke und Laichhöhlen muss man natürlich sorgen. Viele Antennenwelse mögen senkrechte Höhlen, auch am ummantelten Heizstab wird schon mal gelaicht. Förderlich ist auch ein erhöhter Sauerstoffgehalt durch Ausströmersteine etc..

Wenn bei einem Pärchen die Laichbereitschaft einfach nicht einsetzen will, dann kann einer großer Wasserwechsel mit etwas kühleren Temperaturen als gewohnt die Laichbereitschaft fördern.

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