Goldfische

Goldfische

Goldfische im Teich oder Aquarium

Der Goldfisch ist eines der ältesten Haustiere der Menschen und der mit Abstand beliebteste Teichfisch weltweit. Bereits vor mehr als 1000 Jahren wurden in China Zuchtformen des Giebels (Cyprinus gibelio) zu rein dekorativen Zwecke gehalten und vermehrt. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Goldfisch Arten bzw. Zuchtformen: Schleierschwanz, Shubunkin, Kometenschweif u.v.a.
Goldfische werden 30 cm groß (max.35 cm) und sind in ihren Ansprüchen sehr genügsam. Wenn gefüttert wird, verwenden sie bitte passendes Goldfisch-Futter.

Der Preis unserer Goldfische richtet sich nach der Größe, der Zuchtform und der Färbung.

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Besonderheiten zum Goldfisch Aquarium

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Haltung von Goldfischen

Goldfische sind sehr gesellig und fühlen sich erst in einer Gruppe von mindestens 5-6 Tieren wohl. In naturnahen Teichen mit ausreichend Pflanzenwuchs muß man Goldfische nicht unbedingt füttern. Die Goldfische kommen mit pflanzlicher Nahrung in Form von Algen und Blattresten sowie der zusätzlichen tierischen Kost aus Anfluginsekten gut zurecht wenn nicht zuviele Fische im Teich sind. Wenn man Goldfische zufüttern will oder muß, dann sollte man auf leicht verdauliches Goldfisch-Futter achten.

Goldfisch Männchen werden im Alter von 2 Jahren, die Weibchen mit 3 Jahren geschlechtsreif. Sobald dann die im Frühjahr die Wassertemperaturen 15°C erreichen und die Weibchen einen Laichansatz haben wird gebalzt, gejagt und abgelaicht was das Zeug hält. Goldfische vermehren sich ausgesprochen leicht und wenn man den Teich nicht mit hunderten Goldfischen überbevölkern will, dann kann man bei Zeiten einen Jäger wie den Sonnenbarsch, Katzenwels u.a. einsetzen.

Anders herum sind Goldfische als Futter bei Katzen und Reihern sehr beliebt. Wenn der Teich für diese Tiere leicht zugänglich ist und die Fische sich viel im Flachwasser aufhalten, dann versucht man mit einem Reiherschreck die Räuber vergrämen.

Goldfisch, Shubunkin und Co überwintern

Goldfische kommen mit Temperaturen zwischen 4° und 30° C zurecht. Damit die Goldfische im Teich sicher überwintern muß er mindestens 1m, besser1,5m tief in den Boden gehen, damit er nicht durchfriert. Ein Eisfreihalter ist in jedem Fall zu empfehlen, damit auch bei dünner Eisdecke genug Sauerstoff in das Wasser und zu den Fischen gelangt.

Goldfische im Aquarium

Als Kaltwasserfische zählen Goldfische nicht unbedingt zu den typischen Aquarienfischen. Wenn man aber z.B. die Fische im Sommer in einem Terassenteich hält, dann kann es sehr sinnvoll sein, sie während der kalten Jahreszeit in einem Aquarium zu versorgen. Ein solches Becken sollte auf keinen Fall zu klein sein. Für 5-6 Goldfische darf es schon ein Aquarium mit ca. 1m Länge und 200-250 Litern Volumen sein. 

Wie für alle Aquarien gilt auch hier: das Becken muß vor dem Einsetzen der Fische schon biologisch eingefahren sein! Für die Zwischenhälterung im Winter kann das Becken ruhig möglichst kühl stehen (10°-15°C). Auf jeden Fall brauchen die Goldfische als Kaltwasserfische keine extra Heizung, Raumtemperatur reicht immer.

Wenn man die Goldfische im Aquarium gerne aktiv sehen möchte, dann sollte das Aquarium gut bepflanzt und beleuchtet werden. Die Karausche, als Urform der Goldfische, kommt aus krautigen, stehenden Gewässern und mag neben ausreichendem Schwimmraum auch dichtere Bepflanzung.

Wenn die Fische kühl gehalten werden, darf man nur sehr zurückhaltend füttern, abhängig von der Wassertemperatur. Im Teich werden die Goldfische bei Wassertemperaturen unter 10°C die Nahrungsaufnahme beinahe ganz einstellen. Im Aquarium hängt die benötigte Futtermenge von der tatsächlichen Wassertemperatur ab, die sollte man deshalb immer wieder überprüfen!

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