Südamerikanische Buntbarsche

Südamerikanische Buntbarsche

Südamerikanische Cichliden im Süßwasser Aquarium

Zu den beliebtesten Aquarienfischen gehören sicherlich die Südamerikanischen Buntbarsche. Diese Cichliden faszinieren seit Jahrzehnten unzählige Aquarianer da es mit mehr als 400 Arten eine reiche Auswahl an Barschen für das Aquarium von klein bis groß im Fachhandel gibt. Die meisten dieser Fische stammen aus den Flüssen und Gewässern Südamerikas und lieben saures Wasser mit einem pH Wert von unter 7.00. Ebenfalls sollte die Gesamthärte und KH im unteren Bereich liegen. Südamerikanische Cichliden trifft man oft in schön bepflanzten Gesellschaftsbecken wo sie sich den Platz mit einigen Salmlern und Welsen teilen. Aber auch in speziellen Artentypischen Aquarien werden diese Barsche oft erfolgreich nachgezüchtet, was Naturentnahmen nahezu überflüssig macht. Aus den Nachzuchtbemühungen sind auch eigenständige Arten entstanden, die es ursprünglich nicht gab, als Beispiel dient der Schmetterlingsbuntbarsch in flächig blauer Farbe.

Für die erfolgreiche Haltung und Nachzucht finden sie hier weitere Informationen

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Haltung von Südamerikanischen Buntbarschen im heimischen Aquarium

Durch die unterschiedlichen Größen der einzelnden Arten kann generell keine Empfehlung für die Beckengröße gegeben werden. Wir verweisen daher auf die Steckbriefe die zu jedem Fisch eine Empfehlung beinhalten. Sehr wohl empfiehlt sich aber für die meisten Arten ein niedriger Nitratwert, der wenn zu hoch oftmals am eher blassen Erscheinungsbild schuld ist. Als optimal hat sich für die meisten Arten ein leicht saurer pH Wert zwischen 6.00 und 7.00 etabliert. Die Temperatur sollte zwischen 24 und 28 Grad Celsius liegen. Die meisten Südamerikanischen Cichliden lieben weiches Wasser. Ein Verschnitt von Leitungswasser mit Osmosewasser kann hier schon eine gute Grundlage sein, wenn das örtliche Leitungswasser zu hart ist. Die meisten Torfzusätze sind nicht unbedingt von Nöten wenn im Aquarium zum Beispiel eine schöne Morkienholzwurzel als Dekoration dient. Durch die abgegebenen Huminsäuren wird hier im Prinzip das gleiche erzeugt.

Beim Futter sollte Wert auf Abwechslung gelegt werden. Von gängigen Flockenfutter bis Granulatfutter, Frostfutter und Lebendfutter darf alles gereicht werden. Vor allem Lebendfutter erzeugt bei den Tieren den natürlichen Jagdtrieb nach der Beute und dies dient nicht nur der ausgewogenen Ernährung sondern auch der artgerechten Haltung der Fische. 

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