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Wenn man die Eigenheiten der Kampffische versteht und akzeptiert, ist eine erfolgreiche Haltung alles andere als schwer und auch für Anfänger und sogar Kinder möglich. Die Lebenderwartung von Kampffischen liegt bei ca. 3-4 Jahren bei optimalen Haltungsbedingungen.
Kampffische gehören zu den Labyrinthfischen, welche nicht nur auf Kiemenatmung angewiesen sind, sondern über das Labyrinthorgan Luft-Sauerstoff atmen können.
Hier finde Sie Informationen zum -> Kampffisch Aquarium
In der freien Natur leben Kampffische in verkrauteten Tümpeln oder Reisfeldern. Dementsprechend sind viele Pflanzen und schattige Plätze ihrem natürlichen Lebensrazum am ehesten angemessen. Bei den Wasserpflanzen sind feinfiedrige Pflanzen sehr passend. Und Schwimmpflanzen werden auch als Laichsubstrat angenommen.
Die Bettas kommen in der Natur aus gelegentlich sehr warmen Gewässern von bis zu 30°C. Man sollte aber bedenken, dass die Lebenserwartung mit zunehmenden Temeraturen und dem damit verbundenen erhöhten Stoffwechsel sinkt und der Futterbedarf steigt. Also ist eine gemäßigte Temperatur von 24°-25°C Grad in den relativ kleinen Aquarien am besten und auch ausreichend.
Temperatur 22 – 30 °C
pH-Wert 6,0 – 8,0
Gesamthärte bis 20 °dGH
Die Regeln für die Vergesellschaftung von Kampffischen sind recht einfach.
Für männliche Kämpfer gilt dabei, dass alles was auch nur entfernt einem Kampffisch ähnlich sieht, wird attackiert. Entweder als männlicher Rivale oder als ein zu bedrängendes Weibchen. Beides ist für die meisten anderen Fische sehr unangenehm. Weibliche Bettas sind dagegen ziemlich gleichgültig gegen andere Fische, sofern sie nicht zu klein sind und als Futter in Frage kommen.
Kampffische und Garnelen lassen sich durchaus vergesellschaften, wenn die Garnelen nicht zu klein und/oder die Kämpfer nicht zu aggressiv sind. Es bleibt also ein gewisses Risiko für die Garnelen bzw. ihren Nachwuchs. In unseren Becken beobachten wir allerdings äußerst selten, dass die Bettas gezielt Jagd machen auf Garnelen, das gillt selbst für kleine, junge Garnelen, die durch die kleinen Lücken der Hälterungsbecken zu den Kampffisch-Männchen gelangen!
Die ersten Kampffische tauchten in Japan auf und wurden auch aus Japan nach Europa importiert. Vermutlich rührt daher die gelegentlich noch auftauchende Bezeichnung Japanischer Kampffisch. Tatsächlich stammen die ursprünglichen Betta splendens aus Thailand und Kambodscha.