Medaka - Oryzias latipes

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Süßwasser
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Artikelnummer
s-fish-731

Endlänge: ca 3 - 3,5 cm  (Größe bei Lieferung ca 2-3 cm) 
Temperatur: 15°-28°C
pH-Wert: pH 6,5- 7,5
Härte: 5 bis 15° dGH

Kategorie: Regenbogenfische

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Medaka - Oryzias latipes - Japanischer Reisfisch, Farb-Reisfisch

Vorkommen: Aus „Japan“ beschrieben und nach heutigem Verständnis auf ein Gebiet beschränkt, das mehr oder weniger den Grenzen des Ost- und Südchinesischen Meeres sowie des südlichen Japanischen Meeres entspricht. 
Es wurde von Laos, Vietnam, einem Großteil Ostchinas (einschließlich der Inseln Hainan und Hongkong), Taiwan, Ostkorea und Japan von den Ryuku-Inseln im Süden bis nach Honshu im Zentrum des Archipels gefunden.

Haltung von Medaka - Oryzias latipes

Der Medaka kommt in praktisch allen küstennahen Gewässern vor, ist extrem anpassungsfähig und wurde in einer Reihe von Lebensraumtypen gesammelt, von stark brackigen, von Gezeiten beeinflussten Mangrovensümpfen bis hin zu sauren Süßwasserwaldbächen, Reisfeldern, landwirtschaftlichen Kanälen, großen Flusseinzugsgebieten und Pools. 

Aufgrund dieser enormen Anpassungsfähigkeit sind die Wasserparameter wie pH- und GH-Werte von untergeordneter Bedeutung. Die mögliche Temperaturspanne reicht in wissenschaftlichen Versuchen von 3°bis 40°C, die Wohlfühltemperatur wird im Bereich von 15° bis 28° angegeben. Bei recht hohen Temperaturen (über "Zimmertemperatur") verkürzt sich aber die mögliche Lebenserwartung deutich. In der Natur sind 2 Jahre normal, im Aquarium bisher maximal 4 Jahre unter optimalen Bedingungen.

Am besten hält man Medakas in einer stark bepflanzten Umgebung, idealerweise mit dunklem Untergrund, dichter Vegetation und einigen offenen Flächen. Oberflächenvegetation in Form von Schwimmpflanzen oder Seerosen wird auch sehr von den Fischen geschätzt.

Wenn sie unter solchen Bedingungen gehalten werden, zeigen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit ihre besten Farben, und gepflanzte Aquarien bieten Jungfischen neben den Erwachsenen auch eine günstigere Überlebenschance.

Medakas sind kleine Jäger, die sich von kleinen Insekten, Würmern, Krebstieren und anderem Zooplankton in der Natur ernähren.
Im Aquarium werden typische Futtermittel in einer geeigneten kleinen Größe akzeptiert. Es sollte jedoch abwechslungsreich gefüttert werden: mit kleinen lebenden und gefrorenen Sorten wie Daphnien, Artemia, kleinen Mückenlarven usw. sowie qualitativ hochwertige Flocken oder Granulate.

Die Fische sollten immer als Gruppe gehalten werden. Idealerweise ab 8 Tieren aufwärts. Obwohl sie auch mit sehr kleinen Nano-Aquarien ab 20 L zurecht kommen, sollten sie für eine Gruppe mindestens 60 L oder mehr vorsehen, da die Fische recht aktiv sind und sowohl dichte Bepflanzung als auch freien Schwimmraum schätzen. Untereinander und zu anderen Mitbewohnern sind sie ausgesprochen friedlich. Ausgewachsene Garnelen werden komplett ignoriert, Garnelennachwuchs wird vermutlich nach Möglichkeit als Lebendfutter betrachtet.

Nachzucht von Medakas

Geschlechtsunterschiede bei Medaka: Medakas werden an Hand der Flossen und hier speziell die Rückenflosse (Dorsale), und der Analflosse (Afterflosse) unterschieden. Beim Männchen ist die Dorsale leicht eingekerbt und die Analflosse wesentlich länger ausgezogen. Bei der Draufsicht von oben sind die Weibchen meist fülliger als die Männchen.

Ziemlich einfach zu züchten und ziemlich produktiv, wobei Weibchen in gutem Ernährungszustand alle paar Tage oder sogar täglich Eier produzieren können.

Das Laichen erfolgt normalerweise am frühen Morgen, wobei sich die Männchen verfärben und kleine Gebiete gegeneinander verteidigen, während sie versuchen, die Weibchen anzubalzen.

Die Eier werden typischerweise in kleinen Paketen ausgestoßen und gleichzeitig befruchtet, wonach sie eine Zeit lang an den Genitalporen des Weibchens hängen bleiben, bevor sie schließlich einzeln oder in kleinen Klumpen in der Vegetation oder anderen geeigneten Medien angeklebt werden.

Feinblättrige Pflanzen sind ideal aber synthetische Laichmops oder andere künstliche Alternativen funktionieren auch.

Die Inkubationszeit ist bis zu einem gewissen Grad temperaturabhängig, beträgt jedoch in der Regel 1 bis 3 Wochen. Während die Erwachsenen dazu neigen, die Eier zu ignorieren, werden frei schwimmende Larven gefressen. Wenn das Aquarium dicht genug bepflanzt ist, überleben einige normalerweise trotzdem.

Alternativ können die Eier oder Jungfische in einen separaten Aufzuchtbehälter mit Wasser aus dem Erwachsenentank gegeben werden. Nach dem Freischwimmen können die Jungfische Mikrowürmer, Artemia-Nauplien usw. aufnehmen.

Vorsicht ist geboten, wenn Jungfische unterschiedlichen Alters zusammen untergebracht werden, da die älteren die jüngeren fressen können, wenn die Größenunterschiede groß genug sind.

Sozialverhalten: friedlich 
Haltung: Gruppe von mind. 6-8 Tieren
Ernährung: kleines Flockenfutter, Granulatfutter, Frostfutter
Wasserregion: mitte 
Aquariumgröße: ab 60 Liter 

Mehr Informationen
Hersteller SW Fisch
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Versandgewicht 0.500000
Wasserart Süßwasser
Sperrgut Nein
Tier-Größe M
Empfindlichkeit Tiere gering
wysiwyg Nein
Herkunft Tiere Ursprung Asien
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