Osmosewasser

Osmosewasser in der Aquaristik – Reines Wasser für gesunde Tiere
Osmosewasser ist in der Aquaristik ein wichtiges Thema – bei der Herstellung von Meerwasser mit Meersalzmischungen oder bei der Haltung empfindlicher Fischarten oder Garnelen. Dank einer Umkehrosmoseanlage lässt sich Leitungswasser nahezu vollständig von Schadstoffen, Mineralien und Salzen befreien. Das Ergebnis: extrem weiches und reines Wasser, das sich perfekt an die Bedürfnisse vieler Aquarienbewohner anpassen lässt.
Wie wird Osmosewasser verwendet?
Osmosewasser allein ist für die meisten Aquarienbewohner zu Salz- und nährstoffarm. Es wird daher meist mit:
- Meersalzmischungen zu Meerwasser aufbereitet
- Leitungswasser gemischt (z. B. im Verhältnis 1:1 oder 1:2)
- oder mit speziellen Mineralsalzen aufbereitet (z. B. GH+ oder KH+ Produkte) - So lässt sich die Gesamthärte (GH) und Karbonathärte (KH) exakt einstellen – perfekt für anspruchsvolle Arten wie Bienengarnelen oder Diskusbuntbarsche.
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FAQ: Häufige Fragen zu Osmosewasser im Aquarium
Was ist der Unterschied zwischen Osmosewasser und destilliertem Wasser?
Osmosewasser wird durch Umkehrosmose hergestellt und enthält kaum gelöste Stoffe. Destilliertes Wasser wird durch Verdampfen gewonnen – beide sind sehr rein, aber Osmosewasser ist aquarientauglicher und kostengünstiger in der Herstellung.
Kann ich Osmosewasser pur ins Aquarium geben?
Im Meerwasseraquarium wird verdunstetes Wasser mit Osmosewasser ausgeglichen. Das Osmosewasser kann z.B. langsam über eine Dosierpumpe zugeführt werden.
Für Süßwasser gilt: Reines Osmosewasser enthält keine lebensnotwendigen Mineralien. Es muss meist mit Leitungswasser gemischt oder mit Mineralsalzen aufbereitet werden.
Welche Fische brauchen Osmosewasser?
Viele tropische Arten wie Diskus, Zwergbuntbarsche, Neonsalmler oder Garnelen benötigen weiches Wasser – idealerweise aus Osmosewasser erzeugt.
Wie oft muss die Osmoseanlage gewartet werden?
Die Vorfilter sollten je nach Nutzung alle 6–12 Monate gewechselt werden, die Membran etwa alle 2–3 Jahre. Ein TDS-Meter hilft, die Wasserqualität im Blick zu behalten.
Wie kann ich Osmosewasser aufsalzen?
Mit speziellen Produkten wie GH+ oder KH+/GH+ Mischungen – je nach Bedarf an Gesamthärte, Karbonathärte und pH-Wert. Für Garnelen gibt es angepasste Mineralmischungen.