Cappuccinoschnecke - Faunus ater

Faunus ater - Cappuccinoschnecke

Müde von der Suche nach einer Aquarienschnecke, die nicht hunderte von Nachkommen produziert? Sind Sie nervös bei den heiklen Pflegeanforderungen von Sulawesi-Schnecken?

Die Lösung ist hier. Faunus ater, in der Farbform als Cappuccinoschnecke bekannt, ist eine große Aquarienschnecke, die sich im Süßwasser nicht vermehrt und sie sieht auch super aus! Die ideale Wahl, wenn Sie nach einer interessanten Aquarienschnecke suchen, die Ihren Tank nicht mit Nachwuchs überschwemmt und einfach zu pflegen ist!

Haltung und Natürlicher Lebensraum von Faunus ater

Die Cappuccinoschnecke kommt in der westlichen Region des Indopazifiks natürlich vor, wo sie eine Vielzahl von Inseln bewohnt. Sie kann in allen Arten von Gewässern gefunden werden, einschließlich Flussmündungen, die von reinem Süßwasser bis zu Brackwasser im mittleren Bereich reichen können.

Faunus ater ist definitiv eine der spektakulärsten Süßwasser-Aquariumschnecken.

Diese Farbform wird wegen des Farbverlaufs als  "Cappuccino" bezeichnet. Es ist nicht sicher, ob es sich tatsächlich um Faunus ater oder eine andere Art der Faunus-Gattung handelt.

Faunus ater ähnelt den Sulawesi-Schnecken der Gattung Tylomelania: Beide haben sehr längliche Schale. In Wirklichkeit sollen Faunus-Schnecken mit malaysischen Trompetenschnecken verwandt sein. 

Als Turmdeckelschnecke wird die Cappuccinoschnecke mit 6-8 cm recht groß und man sollte dies bei der Aquariumgröße berücksichtigen. Mit friedlichen Fischen und Garnelen lässt sich die Schnecke gut und einfach vergesellschaften. Da die Vermehrung im Aquarium bislang noch nicht gelungen ist, braucht man sich auch keine weiteren Gedanken zur unkontrollierbaren Vermehrung zu machen. Die Cappuccinoschnecke bevorzugt eher härteres Wasser da es sonst bei der Ausbildung des Gehäuses zu Schäden kommen kann. Leichte Gehäuseschäden an den Spitzen werden allerdings als normal angesehen.
Futtertechnisch ist die Schnecke nicht sehr wählerisch und ernährt sich von allen angebotenen Futtersorten, nimmt aber auch überbrühtes Gemüse an und verputzt Algen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sie gesunde Wasserpflanzen vertilgt. Obwohl sie sehr aktiv ist, hält sie sich nur selten im Bodengrund auf.

Endgröße: max. 8 cm
Futter: Algenfresser, abgestorbene Pflanzen, Reste