Polygonum bistorta - 9x9cm

Polygonum bistorta - Schlangen-Knöterich - Schlangenwurz

Laut Wikipedia ist der offizielle lateinische Name jetzt Bistorta officinalis, während Polygonum bistorta und Persicaria bistorta Synonyme sind.

Der deutsche Name Schlangen-Knöterich leitet sich von der Form des schlangenartig gewunden Rizoms ab. Der Schlangenwurz ist eine heimische Art der Feuchtwiesen und kommt auf der Nordhalbkugel verbreitet in entsprechenden Habitaten vor.

Am Teich als Uferbepflanzungen auf kühlen, ausreichend feuchten, lehmigen oder tonigen, eher kalkarmen Böden. Im Wasser kann er eine spzielle Wasserform ausbilden.

Schlangen-Knöterich wird auch als Wildgemüse verwendet. Die stärkereichen Wurzeln, die auch Vitamin C enthalten, kann man von September in den Winter in feine Scheiben geschnitten über Nacht in Wasser einlegen und dann mit Blattgemüse oder als Bratling verarbeitet essen. Von April bis August kann man die Blätter als Grundlage für Blattsalat, Spinat oder Blattgemüsegerichte verwenden. Da alle Teile aber auch viel Oxalsäure und Gerbstoffe enthalten, sollten davon nur kleinere Mengen verzehrt werden.